Heizen in der Übergangszeit – So sparen Sie bares Geld

So langsam lässt der Sommer nach und zeigt sich meist nur noch von seiner Schattenseite. Wenn die kühlere Jahreszeit anbricht und der Herbst Einzug hält, tauchen zum Thema Heizen wieder viele Fragen auf.

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Online seit: 10.10.2016 | Themenbereich: Heizung & Brennstoffe
Heizen in der Übergangszeit – So sparen Sie bares Geld

Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen sinken, es regnerisch und windig wird, ist der eine oder andere dabei, die Heizungen im Büro oder in der Wohnung wieder anzustellen. Die Befürchtungen vor einem kalten Winter und zu hohen Heizkosten halten allerdings viele vom Thermostat zurück.
 
Wer sich aber an ein paar Richtlinien zum richtigen Heizen und Lüften hält, der kann leicht Kosten sparen und schont dabei auch noch die Umwelt.
 
Grundsätzlich sollte man erst ab einer Raumtemperatur von 19 °C  beginnen zu Heizen.
In der Übergangszeit zwischen Sommer und Winter sollten Wohnzimmer, Kinderzimmer und die Küche auf 20 °C eingestellt werden, im Bad 21°C und im Schlafzimmer 14°C herrschen. 
 
Verlässt man tagsüber oder abends die Wohnung, sollte man die Heizung nie ganz abstellen. 
Das Aufheizen der Heizkörper ist teurer als das durchgehende Heizen bei durchschnittlicher Raumtemperatur. Stellen Sie die Heizung auf Stufe 1.
 
Die Türen innerhalb einer Wohnung sollten Sie immer geschlossen halten, damit sich die Wärme nicht verliert und andere Räume unnötig mitgeheizt werden. Gardinen sollten die Heizkörper nicht verdecken, damit die Heizkörper uneingeschränkt arbeiten können.
 
Wichtig: Richtiges Lüften in Haus und Wohnung
 
Richtiges Lüften heißt Stoßlüften. Das bedeutet, dass man das Fenster aller zwei Stunden, fünf Minuten lang komplett öffnet. Lüften mit an gekippten Fenster sorgt für reine Heizverschwendung.
 
Zweimal am Tag am besten morgens und abends sollten Sie die komplette Wohnung fünf bis zehn Minuten durchlüften um so einen Luftwechsel durchzuführen. Achten Sie dabei auf geöffnete Türen.
Zusätzlich können Sie zwischendurch die einzelnen Zimmer lüften. 
 
Wenn es draußen kühler wird, muss regelmäßig aber kürzer gelüftet werden.
 
Befindet sich im Badezimmer kein Fenster, den Luftzug über den kurzen Weg zum nächsten Fenster wählen. Ansonsten alle Fenster geschlossen halten.
 
Beim Wäschetrocknen im Zimmer, den Raumr regelmäßiger Lüften, auch bei Regenwetter
Wenn es der Job unmöglich macht häufiger zu lüften, brauchen Sie sich keine Sorgen machen. Es kommt zu keinen schwerwiegenden Problemen.
 
Wer diese einfachen Regeln befolgt, wird bei der nächsten Nebenkostenabrechnung im Briefkasten keine böse Überraschung erleben.
 
 
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Redaktion Bauwohnwelt