Mit dem richtigen Baumörtel gelingt jede Arbeit am Bau

Nicht jeder Baumörtel ist gleich. Auf www.bauwohnwelt.at verraten unsere Experten, welche Mörtelsorte sich für die verschiedenen Arbeiten eignet.


Online seit: 31.12.2013 | Themenbereich: Baustoffe
Mit dem richtigen Baumörtel gelingt jede Arbeit am Bau

Baumörtel: Hier erfahren Sie, welche Unterschiede es gibt

Für die unterschiedlichen Arbeiten am Bau verwenden Sie speziellen Baumörtel. Bekannte Sorten sind:
  • Mauermörtel
  • Putzmörtel
  • Brandschutzmörtel
  • Fugenmörtel
  • Estrichmörtel
 
Die Zusammensetzung von Baumörtel
In erster Linie dient Baumörtel zum Mauern oder Verputzen. Beim Baumörtel kommt es auf das richtige Mischungsverhältnis an. Die Grundlage bilden Wasser und Sand, dessen Körnung vier mm nicht überschreiten sollte. Als Bindemittel verwenden Sie in der Regel Zement. Abhängig von der jeweiligen Arbeit ist der Zementanteil höher oder geringer. Im Baumarkt gibt es inzwischen nahezu jede Sorte von Baumörtel bereits als fertige Trockenmischung. Hier muss nur noch Wasser hinzugefügt werden, um den Baumörtel anzumischen. Die Adressen der Baumärkte in Ihrer Nähe finden Sie auf www.bauwohnwelt.at.
 
Beimischungen verändern die Eigenschaften von Baumörtel
Zusatzstoffe wie zum Beispiel Kunststoffe oder auch ein Schnellbinder verändern die Festigkeit oder die Trocknungszeit von Baumörtel. Unsere Experten verraten Ihnen gern, welche Zusatzstoffe für Ihr Bauvorhaben geeignet sind. Hilfreich ist auch ein Gespräch mit einem Fachbetrieb für Maurer- und Putzarbeiten, den Sie einfach über www.bauwohnwelt.at kontaktieren.
Besondere Formen von Baumörtel
Neben dem Mauern und Verputzen wird Baumörtel auch zum nachträglichen Verfugen verwendet. Hier ist die Wasserzugabe äußerst gering zu halten. Fugenmörtel wird fast trocken verarbeitet, damit die meist empfindlichen Steine keinen Zementschleier bekommen.
Ebenfalls besonders zusammengesetzt ist Brandschutzmörtel. Er muss eine bestimmte Feuerwiderstandsklasse aufweisen und wird zum Beispiel für Abschottungen oder im Kaminbau verwendet.
Ebenfalls eine Besonderheit stellt der sogenannte Wassermörtel dar. Dieser Baumörtel findet Verwendung, wenn damit zu rechnen ist, dass die Austrocknung auch unter Wasser funktionieren muss. Das kann zum Beispiel beim Kellerbau in Gebieten mit erhöhtem Grundwasserspiegel der Fall sein.
 
Arbeitsgeräte und Werkzeuge für den Baumörtel
Kleinere Mengen mischen Sie in einem Baueimer oder einem Speisfass von Hand. Werden große Mengen Baumörtel benötigt, übernimmt ein Betonmischer diese Arbeit. Zum Verarbeiten sind Werkzeuge wie
 
  • Maurerkelle
  • Glättbrett
  • Fugeisen
 
und ähnliches notwendig. Mehr über das fachgerechte Mauern und Verputzen erfahren Sie hier.
 
Bildquelle: Tono Balaguer/shutterstock.com

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Redaktion Bauwohnwelt