Der richtige Drucker für das Arbeitszimmer

Jedes gute Arbeitszimmer benötigt einen eigenen Drucker. So liegen Dokumente schnell und einfach in Papierform vor und können per Post versendet oder in einen Ordner abgeheftet werden. Doch worauf sollte man beim Kauf eines Druckers für das Home Office achten und wie kann man beim Drucken Geld sparen?


Online seit: 05.10.2016 | Themenbereich: Büro & Arbeiten
Der richtige Drucker für das Arbeitszimmer

Laser- oder Tintenstrahldrucker?

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei verschiedenen Techniken beim Drucken, dem Tintenstrahldruck und dem Laserdruck. Drucker, die die erstgenannte Technik verwenden, sind üblicherweise etwas kleiner und nehmen deshalb nicht so viel Platz weg. Sie sind in der Regel günstiger, was den Anschaffungspreis und die Folgekosten betrifft. Obwohl es natürlich erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Preisklassen gibt, sind Tintenstrahldrucker dafür bekannt, dass sie qualitativ hochwertigere Drucke liefern.

Wer also immer wieder Bilder etc. ausdrucken möchte, sollte sich für einen Tintenstrahldrucker entscheiden. Da ein solcher Drucker aber mit flüssiger Tinte druckt, kann es passieren, dass der Druck hinterher verschmiert.

Laserdrucker überzeugen vor allem durch ihre hohe Druckgeschwindigkeit. Sie verwenden integrierte Lichtquellen, die das Tonerpulver quasi in das Papier einbrennen. So können sehr feine und saubere Linien erstellt werden. Das macht den Laserdrucker für all diejenigen interessant, die nur Textdokumente, Tabellen und ähnliches drucken möchten. Für Fotos wiederum eignet er sich eher weniger. Zwar gibt es mittlerweile auch Farblaserdrucker, diese sind in der Regel aber sehr teuer und liefern oft keine zufriedenstellende Qualität.

Wer noch keine technische Ausrüstung in seinem Home Office hat, sollte auch über die Anschaffung eines Multifunktionsgeräts nachdenken. Diese vereint die Funktionen von Drucker, Kopierer, Scanner und oftmals auch Faxgerät. Ein solches Gerät spart in der Folge nicht nur Platz im Gegensatz zu allen Einzelgeräten, sondern ist auch stromsparend.


Sparen bei den Folgekosten

Wie bereits erwähnt, sollte man sich vor dem Kauf eines Druckers auf jeden Fall über die Folgekosten informieren. Bei Tintenstrahldruckern müssen regelmäßig die Tintenpatronen, bei Laserdruckern die Tonerkartuschen ausgetauscht werden. Sparen kann man auf jeden Fall mit sogenannten Refill-Produkten. Dabei werden Originalkartuschen mit neuer Tinte bzw. Toner wiederbefüllt. Dadurch kann Geld gespart und die Umwelt geschont werden. Entsprechende Modelle bietet beispielsweise tonerpartner.at an. Beim Kauf sollte man sich außerdem über den Stromverbrauch des Gerätes informieren.


Tipps und Tricks, um beim Drucken Geld zu sparen

Wer beim Drucken einige Dinge beachtet, kann dauerhaft bares Geld sparen. Hier kommen die wichtigsten Tipps und Tricks:

Doppelseitiges Drucken: Durch das Bedrucken beider Seiten kann der Papierverbrauch halbiert werden. Zudem können mehrere Seiten auf ein Blatt gedruckt werden. Dieser Tipp sollte aber nur für Schmierblätter und Entwürfe angewendet werden.

Schriftart und -größe: Einige Schriftarten verbrauchen mehr Tinte als andere. Studien ergaben, dass die Schriftart Garamond die sparsamste ist. Entscheidend ist auch die Schriftgröße.

Sparmodus: Fast jeder Drucker verfügt über einen Sparmodus. Ist dieser aktiviert, sinken Druckqualität, aber auch Tinten- bzw. Tonerverbrauch. Der Modus ist deshalb vor allem für Entwürfe geeignet.

Ausschalten statt Stand-By: Wer seinen Drucker ausschaltet, statt ihn im Stand-Bye zu lassen, spart Strom und damit Geld.


Fazit

Bei der Wahl des richtigen Druckers müssen verschiedene Dinge wie Folgekosten, Stromverbrauch und Druckqualität beachtet werden. Grundsätzlich gilt, dass im Büro Tätige, die nur Dokumente drucken müssen, eher zu einem Laserdrucker tendieren sollte. Wer jedoch viele farbige Bilder etc. ausdrucken möchte, sollte sich lieber für einen Tintenstrahldrucker entscheiden. Generell ist ein Multifunktionsgerät in den meisten Fällen die sinnvollste Lösung. 


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