Welche Bettdecke ist die richtige für Sie und Ihr Bett?

Gesunder und ausreichender Schlaf ist elementar für Ihr Wohlbefinden. Die Experten von www.bauwohnwelt.at können Ihnen sagen, welche Bettdecke dazu beiträgt.

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Online seit: 04.03.2013 | Themenbereich: Schlafen und Relaxen
Welche Bettdecke ist die richtige für Sie und Ihr Bett?

Welche Bettdecke brauchen Sie?

Als Bettdecke gilt prinzipiell jede zum Schlaf verwendete Körperauflage. Man unterscheidet zwischen folgenden Typen:
 
  • das Oberbett, auch Tuchent genannt, ist eine Bettdecke, welche lediglich aus einer großen Kammer besteht, in der sich das sogenannte Füllgut befindet.
  • Die Steppdecke ist an einigen Stellen durchstoßen und besteht deshalb aus mehreren Kammern. Das hat den Vorteil, dass das Füllgut sich nicht stark innerhalb der Decke bewegen kann. Dies sorgt für eine relative gleichmäßige Verteilung des Inneren der Bettdecke.
  • Eine Einziehdecke ist eine Bettdecke, die ebenfalls aus mehreren Kammern besteht. Hier ist die Trennung jedoch durch Nähte gegeben.
  • Eine Duo-Einziehdecke ist eine Bettdecke, welche aus zwei dementsprechenden Betthälften besteht, die nur an den Außenkanten vernäht sind. Die so eingeschlossene Luft isoliert zusätzlich. Daher ist eine solche Decke besonders gut für den Winter geeignet.
  • Bei einer Stegdecke sind die einzelnen Kammern nicht durch Nähte, sondern eben durch sogenannte Stege getrennt. Das führt zu einer gleichmäßigeren Wärmeverteilung innerhalb der Bettdecke. Vorteilhaft an dieser Methode ist also das geringere Auftreten von Temperaturunterschieden in der Bettdecke.
  • Den höchsten Wärmeffekt liefert eine Vierjahreszeitendecke. Hierbei geht es um eine Bettdecke, bei der zwei unterschiedliche Einziehdecken im Sandwichverfahren miteinander verbunden sind. Jede der beiden Bettdecken kann hierbei im Sommer einzeln verwendet werden und als Zudecke dienen. Dadurch ist eine solche Bettdecke sowohl für kalte als auch warme Monate geeignet und somit besonders vielseitig.
 
Die Hülle einer Bettdecke
Die Hülle hält das Füllgut zusammen und soll verhindern, dass dieses oder Bestandteile davon ausdringen. Gleichzeitig soll die Hülle einer Bettdecke verhindern, dass Schmutz, Staub oder Milben in die Bettdecke eindringen. Gleichzeitig muss jedoch gewährleistet sein, dass eingeschlossene Feuchtigkeit die Bettdecke verlassen kann. Daher muss das Material dicht aber nicht luftundurchlässig sein. Die Hülle einer Bettdecke besteht daher in der Regel aus Baumwolle. Je nach betreffender Dichte der Hülle spricht man von einer Einschütte oder einem Inlett. Dabei steht Letzteres für eine höhere Qualität.

Bildquelle: Ruslan Guzov/shutterstock.com

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Redaktion Bauwohnwelt