Die größten Stromfresser im Haushalt: Platz 5 - Backofen & Herd

Beim Kochen wird viel Energie benötigt, die sich auf der Stromrechnung niederschlägt. Tipps für sparsames Kochen erhalten Sie von unseren Experten.

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Online seit: 13.04.2014 | Themenbereich: Strom sparen
Die größten Stromfresser im Haushalt: Platz 5 - Backofen & Herd

Wer regelmäßig kocht oder leidenschaftlich backt weiß: Kochen verbraucht eine Menge Strom und schlägt sich am Jahresende deutlich auf der Rechnung nieder. 
 
Je häufiger Platten angestellt und der Ofen geheizt wird, desto höher ist der Anteil der Geräte am Stromverbrauch. Deshalb gilt es schon beim Kauf, auf Energieeffizienz zu setzen. 
Grundsätzlich ist der Gasherd eine sparsame Alternative. 
 
Wer aber trotzdem nicht auf den Elektroherd verzichten möchte, hat die Wahl zwischen drei Alternativen:
 
1.
Der Herd mit gusseisernen Platten ist oft schon in die Jahre gekommen. Stromsparendes Kochen ist mit diesem Platten eine Herausforderung.
 
 
2.
Das Cerankochfeld erlaubt schon recht energieeffizientes Kochen.
 
3.
Mit einem Induktionsherd haben Sie den sparsamsten unter den Elektroherden. Im Vergleich zu gusseisernen Platten liegt der Verbrauch hier 40 % niedriger.
 
4.
Auch beim Backofen lohnt es sich, auf ein Modell zu achten, dass mit einem niedrigen Verbrauch lange Zeit Freude macht.
Neben Überlegungen beim Kauf von Herd und Ofen gibt es auch im alltäglichen Gebrauch einiges, was Sie tun können, um den Stromverbrauch niedrig zu halten:
 
5.
Nutzen Sie immer die passenden Töpfe zur Herdplatte. Ist die Platte viel zu groß, entweicht die Wärme ungenutzt.
 
 
6.
Wählen Sie immer den kleinstmöglichen Topf und die passende Platte für Ihr Kochvorhaben aus.
 
 
7.
Setzen Sie immer zuerst den Topf auf und schalten Sie dann die Platte ein.
 
 
8.
Mit dem passenden Deckel zu kochen spart Energie. Die Hitze kann nicht entweichen.
 
 
9.
Ein Glasdeckel erspart das ständige Anheben und damit Energie.
 
 
10.
Ein Schnellkochtopf spart bis zu 50 % Energie gegenüber einem herkömmlichen Topf.
 
 
11.
Nutzen Sie die Nachwärme, indem Sie die Platte etwas früher ausstellen und die Hitze nachwirken lassen.
 
 
 
Auch beim Backen lässt es sich sparen:
 
1.
Auf das Vorheizen können Sie in der Regel verzichten und damit Energie einsparen.
 
 
2.
Nutzen Sie Umluft statt Ober- und Unterhitze.
 
 
3.
Wenn die Backofentür ständig geöffnet wird, entweicht die Wärme – Tür also zulassen.
 
 
4.
Nutzen Sie auch hier die Nachwärme und stellen Sie den Ofen einige Minuten vorher ab.
 
 
 
Bildquelle: lakov Filimonov/shutterstock.com

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Redaktion Bauwohnwelt