Mit verbesserter Fassadendämmung können Sie jede Menge Heizkosten sparen.

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Online seit: 15.03.2013 | Themenbereich: Sanierung
Mit verbesserter Fassadendämmung können Sie jede Menge Heizkosten sparen.

So sparen Sie Heizkosten.

Die Fassadendämmung oder auch Wärmedämmung von Gebäuden genannt soll den Durchgang von Wärme durch die Gebäudehülle mindern und so Heizkosten sparen. Im Gegensatz zum Wärmeschutz geht es hierbei nicht um das Mindern von erhöhter Hitze im Sommer oder den Verlust von Wärme durch Lüften im Winter.
Zu den gebräuchlichen Materialien bei der Fassadendämmung zählen zum Beispiel
  • Stein- oder Glaswolle,
  • künstliche Schäume
  • und Zelluloseflocken.
 
Gebräuchliche Strukturen in der Fassadendämmung sind dabei
  • Platten,
  • Faserverbundwerkstoffe,
  • Granulat und
  • fester Schaum.
 
Man unterscheidet zwischen folgenden Arten der Fassadendämmung:
  • Wärmedämmstoffe sind Materialien, welche fast ausschließlich der Fassadendämmung dienen und welche unter der Annahme, dass kein Luftzug vorhanden ist, eine besonders gute Wärmedämmung aufweisen.
  • Konstruktionsbaustoffe mit wärmedämmenden Eigenschaften sind Materialien, welche vorrangig vor Witterung schützen oder lastabtragend, aber gleichzeitig wärmedämmend wirken. Ein Beispiel ist wärmedämmender Außenputz.
  • Wärmedämmende Konstruktion ohne Wärmedämmstoffe funktioniert durch ruhende eingeschlossene Luftschichten. Ein Beispiel dieser Form der Fassadendämmung ist zum Beispiel zweischaliges Mauerwerk.
 
Innendämmungen
 
Außer der klassischen Fassadendämmung kann auch eine Innendämmung vorgenommen werden. Diese befindet sich natürlich auf der Innenseite der Fassade. Häufig stellt diese Schicht gleichzeitig die luftdichte Schicht dar. Um das Eindringen von Feuchtigkeit in die Fassadendämmung vom Innenraum aus so weit es geht zu reduzieren, muss eine Innendämmung auf jeden Fall luftdicht gegenüber dem Innenraum sein.
 
Fassadendämmung und Feuchtigkeit
 
Feuchtigkeit in der Fassadendämmung sollte weitestgehend vermieden werden. Vollständig verhindert werden kann sie jedoch kaum. Die Fassadendämmung und der Rest der Gebäudehülle können dadurch beschädigt werden. Außerdem kann Schimmelbildung die Gesundheit der Bewohner gefährden. Eine Reihe von möglichen Gegenmaßnahmen soll daher verhindern, dass zu viel Wasser in die Fassadendämmung eindringt. Eine davon ist die Verwendung kapillaraktive Baustoffe. Diese sorgen für den Abtransport der unerwünschten Feuchtigkeit. Weiterhin verwendet man auch Baustoffe, welche für kurze Zeiträume Feuchtigkeit aufnehmen können, um so die Situation zu entschärfen. Von besonderer Effizienz schließlich ist der Einsatz von Materialien in der Fassadendämmung, welche beide Eigenschaften miteinander verbinden.
 
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Redaktion Bauwohnwelt