Die größten Stromfresser im Haushalt: Platz 1 - PC, Laptop, Fax, Drucker, W-LAN

Kostenfalle Büro zu Hause – die Nr.1 unter den Stromfressern ! Mit vielen stromfressenden Geräten ist das Arbeitszimmer verantwortlich für einen großen Teil der Stromrechnung. Erfahren Sie hier, wie Sie sparen.

(1 Bewertung)  
Online seit: 18.04.2014 | Themenbereich: Strom sparen
Die größten Stromfresser im Haushalt: Platz 1 - PC, Laptop, Fax, Drucker, W-LAN

Das heimische Arbeitszimmer belegt klar den ersten Platz unter den versteckten Stromfressern in der Wohnung. Telefon, Computer, Drucker und Co. - die Geräte, die das Arbeiten zu Hause erleichtern, haben einen ganz entscheidenden Nachteil: Sie verbrauchen Energie auch dann, wenn man sie eigentlich gar nicht braucht, und tragen damit einen großen Teil zur Stromrechnung bei.
 
Bei Alleinlebenden fällt das Büro in den eigenen vier Wänden besonders schwer ins Gewicht, aber selbst bei Familien belegt es noch immer Platz eins unter den Stromfressern. Faxgerät, Drucker und Kopierer verbrauchen schon eine Menge Strom im Stand-by Modus. Den Löwenanteil macht aber oft der PC aus. Klar, dass gerade hier ein großes Sparpotenzial schlummert. 
 
Grundsätzlich lässt sich allein bei der Wahl des Computers einiges einsparen. Röhrenmonitore verbrauchen mehr Energie als Flachbildschirme, Notebooks sind energieeffizienter als alte Rechner. Beim Kauf lohnt es sich oft, auf Energiesparfunktionen zu achten. So kann bei modernen Geräten zum Beispiel während der Nutzung die Festplatte abgeschaltet werden. 
 
Ein wichtiger Tipp für den alltäglichen Gebrauch: Bildschirmschoner aus! Auf diese Funktion lässt es sich leicht verzichten und damit sparen, denn je aufwendiger der Bildschirmschoner, desto höher ist der Verbrauch.
 
Um das Büro zu Hause nicht zur unüberschaubaren Kostenfalle werden zu lassen, gibt es ein wirksames Mittel: Da die Nutzung der Geräte oft unverzichtbar ist, muss da gespart werden, wo es keine Einschränkungen bringt – beim Stand-by. Geräte, die nur eine Stunde täglich wirklich genutzt werden und die übrigen 23 Stunden weitere Kosten verursachen, sollten konsequent vom Netz getrennt werden. 
 
Ein Kippschalter an der Steckdosenleiste wirkt kleine Wunder, wenn er alle Geräte zugleich ausschaltet und den Stromfressern den Saft abdreht. So lassen sich alle Vorzüge des heimischen Arbeitszimmers uneingeschränkt nutzen, gezahlt wird aber nur das, was wirklich verbraucht wird.
 
 
Bildquelle: mariakraynova/shutterstock.com
 

© bauwohnwelt.at
Redaktion Bauwohnwelt