Die Zeichen der Diebe: Die Gaunerzinken
Seit der Ostöffnung erleben jahrhundertealte Zeichen von Einbrechern und Dieben ein Revival. Mit sogenannten „Gaunerzinken“ wird markiert, wo sich ein Einbruch lohnt.
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Online seit: | Themenbereich: Tipps & Tricks
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Bauwohnwelt.at zeigt Ihnen, welche Zeichen verdächtig sind
Bereits im 16. Jahrhundert waren in Europa erstmals grafische Hinweise zu beobachten, mit deren Hilfe sich Bandenmitglieder darüber informierten, ob es sich lohnt, einzubrechen.
Heutzutage fast schon in Vergessenheit geraten, bedienen sich manche Einbrecher immer noch dieser Zeichensprache. Die so genannten Gaunerzinken befinden sich häufig an Eingangstüren, in der Ecke eines Briefkastens oder am Rand der Klingeltafel einer Gegensprechanlage. Unscheinbare Signale an ausspionierten Wohnungen warnen nachkommende Diebe vor etwaigen Gefahren oder machen darauf aufmerksam, dass es hier etwas zu holen gibt.
Empfehlungen der polizeilichen Kriminalprävention:
- Wenn Sie Gaunerzinken im Umfeld Ihrer Wohnung/Ihres Hauses entdecken, entfernen Sie diese sofort!
- Machen Sie Ihre Nachbarn darauf aufmerksam. Vielleicht entdecken Sie weitere markierte Stellen.
- Wenden Sie sich für weitere Tipps an die Polizei unter der Servicenummer 05 91 33 oder direkt an Ihre nächste Polizeidienststelle.
Klicken Sie sich durch die Diashow, um die wichtigsten bekannten "Gaunerzinken" zu sehen. Weitere Beispiele finden Sie auch in der Info-Box rechts sowie hier.
Dieser Artikel wird zur Verfügung gestellt von proNACHBAR.at. Der Verein proNACHBAR hat sich dem Erhalt und der Verbesserung der Sicherheit im eigenen Wohnbezirk verschrieben. Die unabhängige Bürgerinitiative hat zum Ziel, durch Vernetzung von Bürgern Eigentumsdelikte im eigenen Wohnbezirk zu reduzieren.
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Redaktion Bauwohnwelt
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