Was bei Kauf und Auswahl von Gartengeräten wichtig ist

Das Angebot an Gartengeräten in Gartencentern, Baumärkten und im Versandhandel ist mittlerweile riesig. Bevor Sie zu einem Gerät greifen, sollten Sie sich über die Nutzung im Klaren sein, ob Zusatzfunktionen dafür sinnvoll sind oder nicht und wie sich der Preis zur Leistung verhält.

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Online seit: 26.03.2012 | Themenbereich: Terrasse & Balkon
Was bei Kauf und Auswahl von Gartengeräten wichtig ist

Tipps zum Kauf von Gartengeräten

Ein Vergleich verschiedener Hersteller lohnt sich deshalb allemal. Sie können sich vor Ort von einem fachkundigen Verkäufer beraten lassen und zusätzlich noch Beurteilungen von Hobbygärtnern in entsprechenden Zeitschriften und im Internet durchforsten.
Vor allem bei Motorgeräten wie Rasenmähern oder elektrischen Heckenscheren bewegt man sich doch in einem höheren Preissegment. Ob es nun ein Gerät zur Bodenbearbeitung, ein Kleingerät, ein Motorgerät oder die Schubkarre ist, die folgenden Bedingungen sollten grundsätzlich erfüllt sein.


Solide Verarbeitung: Die Einzelteile eines Gerätes und deren Verbindungen sollten gut verarbeitet und stabil sein, auch die Steckverbindungen zwischen Holz-, Metall- und Plastikteilen, Griffe und alle beweglichen Teile. Ob Sie eine Hacke mit Holz- oder Metallstiel kaufen, hängt dabei von Ihren Vorlieben ab.
Optimale Funktionstüchtigkeit: Dazu gehört auch das leichte Auswechseln der Teile und eine einfache Bedienung, vor allem bei Motorgeräten.
Größe und Gewicht: Wählen Sie Geräte, die für Ihre Körpergröße und Ihr Körpergewicht am besten geeignet sind. Zu kurze oder zu lange Stiele, zu schwere oder zu leichte Geräte sowie zu große oder zu kleine Griffe und Bügel führen entweder zu unnötiger Kraftanstrengung und folglich zu einem unbefriedigenden Ergebnis oder zu unnötigen Reparaturen.

Sicherheit: Achten Sie bei Motorgeräten zusätzlich auf Sicherheitsvorkehrungen am Gerät, beispielsweise eine Abschaltautomatik, und eine entsprechende Zertifizierung. Verschiedene Prüfsiegel garantieren Ihnen einen gewissen Sicherheitsstandard, wie etwa das CE-Zeichen, das den Anforderungen in der Europäischen Union entspricht. Besser ist das GS-Zeichen, das für „geprüfte Sicherheit“ steht. Der Hersteller ist verpflichtet, sein Gerät von einer zugelassenen Prüfstelle untersuchen zu lassen. Das VDE-Zeichen tragen Geräte des Verbandes Deutscher Elektrotechniker.

 
Lassen Sie sich von einem Fachmann in Ihrer Umgebung beraten.
 
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Redaktion Bauwohnwelt