Die Suche nach dem richtigen Boden: Vor- und Nachteile verschiedener Beläge

Beim Neubezug oder bei der Renovierung eines Hauses oder einer Wohnung ist die Wahl des richtigen Bodens oftmals eine der ersten Überlegungen. Und auch eine der Wichtigsten, denn der Bodenbelag prägt das Aussehen des gesamten Wohnraumes.

(1 Bewertung)  
Online seit: 17.12.2012 | Themenbereich: Zimmer, Küche, Kabinett
Die Suche nach dem richtigen Boden: Vor- und Nachteile verschiedener Beläge

Der richtige Belag für Ihren Boden

Bei der richtigen Auswahl hält der Boden über Jahrzehnte, einige Böden wie etwa Holz- oder Steinböden werden durch die Alterung sogar noch schöner und verleihen dem Raum einen einzigartigen Charakter. Wir von www.bauwohnwelt.at wollen Ihnen einen Überblick über die beliebtesten Bodenbeläge geben, damit Sie sich möglichst lange an Ihrem Boden erfreuen können.

•    Teppich: Teppichböden gibt es in den unterschiedlichsten Mustern und Farben sowie aus ganz unterschiedlichen Materialien. Einer der größten Vorteile eines solchen Bodens ist das zumeist einfache Verlegen, das auch von einem Laien ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden kann. Teppichböden können sowohl verklebt oder anderweitig fixiert sowie lose verlegt werden. Bodenbeläge aus Teppich verleihen den Räumen nicht nur eine gemütliche Atmosphäre, sie dämmen zudem den Schall und sorgen in den kalten Monaten des Jahres für warme Füße. Nachteilig hingegen ist der vergleichsweise hohe Aufwand für Reinigung und Pflege des Produkts.

•    Boden aus Holz: Zu diesen Bodenbelägen zählen Dielen und das allseits beliebte Parkett. Ein Boden von Holz sollte vorzugsweise von einem Experten verlegt werden. Dies führt zwar zu höheren Kosten für die Anschaffung, durch die Langlebigkeit der Böden gilt die Anschaffung dennoch als wirtschaftlich. Das Holz sorgt für ein angenehmes Klima in den Wohnräumen, zudem ist es sehr pflegeleicht.

•    Laminat: Diese Beläge bestehen aus mehreren miteinander verklebten Schichten. Inzwischen gibt es diesen Boden in den verschiedensten Ausführungen: als Holz-, Stein- oder sogar Fliesenimitat. Er gilt als besonders pflegeleicht, da Sie ihn ganz einfach feucht abwischen können. Um Trittgeräusche zu mindern und für eine bessere Wärmedämmung zu sorgen, sollten Sie unter dem Laminat auf jeden Fall eine sogenannte Trittschalldämmung verlegen. Laminat ist vergleichsweise günstig und kann auch von Laien selbst verlegt werden.

Bildquelle:(c) pixabay


© bauwohnwelt.at
Redaktion Bauwohnwelt