Die Wohlfühloase im eigenen Garten

Coronazeit ist Gartenzeit! In Zeiten der Kontaktbeschränkungen und erhöhten Infektionsgefahr ziehen sich die Menschen dorthin zurück, wo sie sich rundum wohlfühlen. Für manche ist das das Wohnzimmer, für andere die Terrasse oder der Balkon. Am glücklichsten sind jene mit eigenem Garten. Wer eine solche grüne Oase besitzt, ist klar im Vorteil. Hier lässt sich viel positiv verändern und gestalten. Aber auch eine Terrasse bietet Raum für Veränderungen, um den Freisitz noch attraktiver zu machen.


Online seit: 28.01.2021 | Themenbereich: Terrasse & Balkon
Die Wohlfühloase im eigenen Garten

Wie eine Pergola die Lebensqualität steigert

Zu den beliebtesten Verschönerungsmaßnahmen im Garten und auf der Terrasse gehört die Montage einer Pergola. Das ist eine nach oben hin zumeist ganz oder teilweise geöffnete, von Pflanzen umrankte, Laube. Diese steht entweder frei oder ist an die Wand montiert. Die Pergola dient verschiedenen Kletterpflanzen als Stütze. Im Sommer bilden diese ein dichtes Blätterwerk. Pergolen dienen somit dem Sichtschutz und fungieren zugleich als Schattenspender. In ihrem Innern entstehen gemütliche Sitzecken und lauschige Lieblingsplätze. Besonders beliebt sind Pergolen zur Gestaltung der Terrasse. Sie umgeben in diesem Fall zumeist eine Sitzgruppe und bilden mit ihrer grünen Umgrenzung einen vor neugierigen Blicken geschützten Bereich.


Die Pergola als beliebter Klassiker

Die Pergola ist seit der Antike ein beliebtes Gestaltungselement für den Außenbereich. Ursprünglich dienten die Rankhilfen der Zierde von Villen. Einen Aufschwung erlebten die Pergolen zur Zeit der Renaissance. Sie waren seither ein wichtiger Bestandteil der Gartenkunst. Am populärsten ist die Pergola im Mittelmeerraum. Hier steht sie sehr eng mit dem Weinbau in Verbindung. Auch heute noch gehört die Weinrebe zu den am häufigsten genutzten Rankpflanzen. Die relativ großen Blätter sind ausgezeichnete Schattenspender. Im Sommer oder Herbst tragen die Reben saftige Früchte, die nicht nur sehr dekorativ aussehen, sondern zumeist auch exzellent schmecken. Neben roten und weißen Weintrauben eignen sich auch Waldreben und Kletterrosen sehr gut zur Begrünung. Vor allem die Rose betört mit ihren duftenden Blüten die Sinne. Wer sich auch im Winter am satten Grün erfreuen möchte, lässt Efeu an der Pergola emporranken.


Moderne Pergolen aus Aluminium

Die ursprüngliche Pergola war aus Holz gefertigt. Heute gibt es Modelle in unterschiedlichen Materialqualitäten, beispielsweise aus Kunststoff und Metall. Mit all diesen Materialien lassen sich sowohl runde als auch eckige und ovale Pergolen herstellen. Große Objekte benötigen ein dementsprechend stabiles Fundament. In Parkanlagen besteht dies zumeist aus Klinker oder Naturstein. Vor allem schwere Gerüste aus Stahl müssen auf einer tragfähigen Konstruktion basieren. Trotz seines enormen Gewichts besitzt Metall aber auch Vorzüge. In verzinkter Ausführung rostet das Material nicht und ist somit deutlich langlebiger als Holz.

Außerdem lässt sich die glatte, witterungsbeständige Oberfläche leicht reinigen. Für den Privatgebrauch gibt es als leichtere Alternative Aluminium Pergolen auf Labona.at. Diese Modelle passen optisch besser in ein modernes Ambiente als stark geschwungene Zierelemente aus Stahl oder Gusseisen. Die zumeist akkurat gefertigten Säulen ergeben ein sauberes Bild. Aluminium bietet zahlreiche Vorteile. Das Leichtmetall wiegt sehr viel weniger als Stahl und lässt sich somit einfach handhaben. Gleichzeitig ist Aluminium extrem stabil und eignet sich deshalb perfekt als Rankhilfe. Das rostfreie Material überzeugt mit einer langen Nutzungsdauer und einer pflegeleichten Oberfläche.


Fazit: Mit einer Pergola schafft man einfach und schnell eine gemütliche Oase mit viel Grün. Wer ein Modell aus Aluminium wählt, entscheidet sich für ein langlebiges und robustes Gerüst und spart sich viel Zeit für Pflege und Wartung.

 

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Redaktion Bauwohnwelt