Fertighäuser bauen: Das sind die Vorteile!

Bauen liegt voll im Trend. Junge und ältere Menschen wollen den Traum vom Eigenheim leben. Sie suchen nach Unabhängigkeit und favorisieren es ihren Wohnraum nach ihren eigenen Bedürfnissen zu gestalten. Zusätzlich möchten sie die Tür hinter sich schließen und einfach ein wenig Privatsphäre genießen.


Online seit: 17.03.2021 | Themenbereich: Fertighäuser
Fertighäuser bauen: Das sind die Vorteile!

Ein Haus ist jedoch weitaus mehr als ein Rückzugsort und ein idealer Platz für das Ausleben der kreativen Phantasien. Es ist auch eine Wertanlage, die sich selbst bei finanziellen Krisen – ob persönlich oder von außen kommend – bezahlt machen wird. Überdies stellt das Eigenheim eine Sicherheit für den Nachwuchs dar und wer sich räumlich verändern will, kann sein Haus bei regelmäßiger Renovierung stets gewinnbringend verkaufen.

Heutzutage fällt die Entscheidung zukünftiger Bauherrn häufig auf den Bau eines Fertighauses. Das ist kein Wunder, denn die Errichtung eines Fertighauses bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Diese Pluspunkte gelten vor allen Dingen für Bauherrn, die Kostentransparenz und Sicherheit beim Bau favorisieren – das sagen die Fertighaus Erfahrungen vom Experten. Fertighäuser sind jedoch aus zahlreichen weiteren Gründen eine gute Wahl.


Wenig Stress & kein Bau-Chaos

Stress begleitet viele Menschen ihr ganzes Leben lang. Warum dann also das Projekt Traumhaus ebenso mit innerer Unruhe starten? Beim Fertighaus können sich Bauherrn komplett auf die Kompetenz des engagierten Bauunternehmens verlassen und sich entspannt zurücklehnen.

Im Gegensatz zum Objekt in Massivbauweise ist es beim Fertighaus typisch, dass Bauherrn den vollständigen Service durch lediglich ein Unternehmen erhalten. Es sind daher keine weiteren Kooperationen notwendig. Das spart sinnlose Laufwege, Zeit und mühselige Erklärungen. Anbieter von Fertighäusern haben im Zuge der positiven Entwicklung des Fertighauses enorm an Kenntnissen gewonnen und zeichnen sich durch verschiedene mit dem Bau von Immobilien verbundene Abteilungen aus.

Neben Architekten, Anwälten, Bauleitern und dem Bauteam gibt es weitere Mitarbeiter. Auf diese Weise sind die Beteiligten stets bestens informiert. Kommt es zu Schwierigkeiten, lässt sich die Quelle schneller ausmachen. Damit alles nach Planung läuft, sollten sich Bauherrn auf qualifizierte Fachkräfte verlassen.


Fertigbau mit individuellem Charakter

In den Köpfen der meisten Bauherrn erscheint beim Gedanken an ein Fertighaus zuerst ein Bild eines Katalog-Hauses ohne Möglichkeit der Mitgestaltung. Das ist jedoch heutzutage nicht mehr so. Während Fertighäuser früher in der Tat deckungsgleich waren, ist das mittlerweile ganz anders. Neben der Technik und den neuen Errungenschaften im Bereich der Architektur haben sich auch die Bauverfahren geändert. Das Ergebnis sind einzigartige Fertighäuser. Sie folgen hinsichtlich ihres Aufbaus einem Abbild, lassen jedoch die Integration von persönlichen Bedürfnissen zu.

So erlaubt das Fertighaus die Festlegung der Wunschgröße jedes Raumes. Zusätzlich lassen sich weitere Räume einbauen – etwa ein Hauswirtschaftsraum, eine hauseigene Werkstatt oder mehrere Kinderzimmer. Selbst hinsichtlich der Ausrichtung der Räume und der Festlegung der Größe der Glasflächen sind Bauherrn frei. Rechtliche Themen wie die Einhaltung der Bauordnung decken spezialisierte Unternehmen seriös ab.


Natürliche Baumaterialien für ein besseres Wohnklima

Beim Massivhaus kommen viele Materialien und Baustoffe zum Einsatz, die nicht natürlichen Ursprungs sind. Das Fertighaus wird in der Regel aus Holz gefertigt. Holz stellt nicht nur ein Naturmaterial dar, das Gebäude aus Holz weist auch eine bessere Energiebilanz auf. Zusätzlich dazu heizen sich derartige Gebäude gut auf, wodurch es nicht nur am Kamin kuschelig warm wird.

Zusätzlich zu diesem Vorteil sieht das Fertighaus äußerst ansprechend aus und wirkt sich auf den Menschen und sein Empfinden im Wohnraum aus. Holzhäuser versprühen einen gewissen Charme und laden zum Verweilen ein. Sie sind nachhaltig und hinterlassen kaum einen ökologischen Fußabdruck. Schnell nachwachsende Rohstoffe bilden die Grundlage für das neue Fertighaus, was für Umweltschützer von Bedeutung ist.


Schneller Aufbau dank hervorragender Materialien

Die Planung nimmt beim Fertighaus die meiste Zeit in Anspruch. Sie will wohlüberlegt sein. Schließlich streben Bauherrn ein lebenslanges Wohnen im Wunschhaus an. Nach der Planungsphase steht das Fertighaus binnen weniger Tage. Grund dafür ist die Konstruktionsweise und auch der Einsatz des leichten Materials Holz bringt einen schnellen Abschluss des Bauprojekts. Für ungeduldige Menschen ist das perfekt. Sie können in kürzester Zeit einziehen und müssen sich um nichts kümmern.

Beim Bau ist – sofern individuelle Planungsvorhaben einfließen – mit einer Bauzeit von zwei bis drei Monaten zu rechnen. Übrigens: Der Aufbau geht auch im Winter schnell. Das liegt an den Fertigungsprozessen der Module des Fertighauses. Anders als bei Objekten in massiver Bauweise werden die Teile bereits vormontiert zur Baustelle geliefert. Sie müssen nur miteinander verbunden werden und schon steht das Haus.


Keine versteckten Problemstellen

Immer mehr Bauherrn entscheiden sich aufgrund der geringeren Kosten gegen den Bau eines neuen Hauses. Als findige Schnäppchenjäger konzentrieren sie sich von Anfang an auf sanierungsbedürftige Objekte. Bringen die künftigen Eigentümer handwerkliches Geschick mit und haben sie Freunde, die sie tatkräftig unterstützen können, stellt das kein Problem dar.

Trotzdem: Elementares Bauwissen muss vorhanden sein. Das betrifft vor allem den Bereich des Daches und des Kellers. Diese beiden Stellen sind bekannt für Probleme. Stimmt etwas nicht, gelangt Feuchtigkeit ungehindert ins Haus. Dann ist schnelles Handeln gefragt. Häufig entdecken Käufer eines sanierungsbedürftigen Objektes derartige Schäden erst später. In der Folge schnellen die Kosten in die Höhe und übersteigen nicht selten das Budget.

Besser gleich ein Fertighaus kaufen. In diesem befinden sich keine versteckten Problemzonen. Das Fertighaus wird komplett trocken geliefert und so aufgestellt, dass Feuchtigkeit keine Chance hat. Das ist ein entscheidender Vorteil gegenüber bestehenden Immobilien. Auch Massivhäuser neigen zu Feuchtigkeit.


Zusätzlich ist die Energiebilanz nicht so gut und erfordern weitere Maßnahmen. Abgesehen davon nimmt der Bau mehr Zeit in Anspruch und ist nicht zu jeder Jahreszeit möglich. Beton benötigt Idealbedingungen, um trocknen zu können. Im Winter und bei Regen ist das nur schwer möglich.

Hinsichtlich der Wertbeständigkeit lassen sich beide Hausarten sehen. Das Massivhaus ist etwas wertbeständiger als das Fertighaus. Trotzdem bietet die Anschaffung eines Fertighauses ebenso finanzielle Vorteile. Noch immer steigen die Immobilienpreise. Wer langfristig profitieren und sein Fertighaus gewinnbringend verkaufen möchte, muss Zeit und Geld investieren. So kann er das Gebäude stets an die neuen Entwicklungen anpassen.

Ohne ein wenig Arbeit in Eigenregie ist es nicht möglich den Wert des Gebäudes dauerhaft zu halten oder zu steigern. Allerdings kommt es bei der Ermittlung des Wertes nicht ausschließlich auf das Gebäude selbst sondern ebenso auf die Lage sowie das Baugrundstück an.

 

von Nico Bernhagen

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Redaktion Bauwohnwelt