Frühjahrscheck für Ihr Haus – Schäden entdecken und beheben
Ein anhaltender Winter ist auch für das Haus eine Strapaze. Wenn man mit der Reparatur von Kälteschäden zu lange wartet, kann es sehr teuer werden. Wer Winterschäden schnell entdeckt und beseitigen lässt, vermeidet oft hohe Folgekosten.
Online seit: 10.05.2012 | Themenbereich: Sanierung
Auf was man unbedingt achten sollte
Das Dach kontrollieren
Durch winterliche Stürme können sich Dachziegel lockern oder gar verrutschen,
sodass diese Stellen nicht mehr dicht sind. Auch Einfassungsbleche am
Kamin oder Dachgauben sind Stellen, die schnell undicht werden können.
Hat das Haus ein Flachdach, kann man es selbst kontrollieren, bei
geneigten Dächern sollten jedoch Fachleute in Anspruch genommen werden.
Wichtig ist auch die Dachrinnen von Dreck, Laub oder kleinem Geäst zu
säubern, damit der Regen wieder sauber abfließen kann. Wird dies übersehen,
kann Feuchtigkeit in Putz und Gemäuer einziehe, so dass Schimmelbildung
die Folge sein kann.
Die Außenwände verdienen besondere Aufmerksamkeit. Ob Risse in der Oberfläche
oder auch im tiefer liegenden Mauerwerk, Stellen an denen Putz abbröckelt,
all dies kann verursachen, dass Feuchtigkeit in den Putz eindringt und sich in
Wand und Dämmung fortsetzt.
Besonders gefährdet ist auch der Sockel des Mauerwerks, da sich im Winter
dort oft über Wochen der Schnee sammelt und dann wieder abtaut, dadurch
kann das Schmelzwasser in den Putz laufen, so dass die Wand ständiger
Feuchtigkeit ausgesetzt ist.
Hier sollte auf jeden Fall ein Fachbetrieb mit der Reparatur beauftragt werden.ier H
Kontrollieren Sie auch ob Fenster, Außentüren und Keller unter Frost gelitten
haben. Bei rechtzeitiger Instandsetzung bleiben Sie vor bösen und teuren
Nachfolgeschäden verschont.
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Redaktion Bauwohnwelt